Im Geschäftsjahr 2003 hat der Essener Energie- und Chemiekonzern RAG Aktiengesellschaft 12,9 Mrd. Euro umgesetzt. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen gab die RAG bekannt, dass der Konzern seine Kraftwerkstochter Steag künftig enger an den RWE-Konzern binden will.
Auf entsprechende Grundzüge einer Zusammenarbeit hätten sich beide Konzerne geeinigt. Ein gemeinsam erarbeitetes Eckpunkte-Papier sei am Dienstag vom Aufsichtsrat der RAG verabschiedet worden, teilte der Vorstandsvorsitzende der RAG, Dr. Werner Müller, mit. Danach soll RWE eine Option erhalten, sich mit 25 bis 35 % an der Steag zu beteiligen. Im Gegenzug erhalte die RAG die Möglichkeit, vom RWE
Mittwoch, 19.05.2004, 15:43 Uhr
Kai Eckert
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