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Energie & Management > Fusion - Qvantum expandiert ins Tal der Wärmepumpen
Quelle: Joachim Wendler / Fotolia
Fusion

Qvantum expandiert ins Tal der Wärmepumpen

Der schwedische  Wärmepumpenhersteller Qvantum hat für 38 Millionen Euro eine Fabrik von Electrolux in Ungarn erworben. Pro Jahr sollen dort eine Million Geräte gefertigt werden.
Wärmepumpen anstelle von Kühlschränken: Das schwedische Energietechnik-Unternehmen Qvantum hat nach eigenen Angaben die Fabrik des Haushaltsgeräteherstellers Electrolux in Nyiregyhaza, Ungarn, übernommen. Die High-Tech-Kühlschrankfertigung liegt, wie es heißt, strategisch günstig im europäischen „Wärmepumpen-Valley“. Den Transaktionswert beziffert Qvantum auf 38 Millionen Euro.

Erworben haben die Schweden nicht nur Grundstück und Gebäude, sondern zum Teil auch die Produktionsausrüstung. Mit der Technik will man die eigenen Forschungs- und Entwicklungskompetenzen weiter auszubauen. In der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die Prokuktion von Wärmepumpen starten. Das Management erwartet, dass die Fabrik eine Produktionskapazität von 1 Million Wärmepumpen pro Jahr erreicht, wenn der Umbau abgeschlossen ist. Die Anlage ist nach den Werken in Limhamn und Astorp in Schweden das dritte Werk von Qvantum.

„Mit einem hoch effizienten Werk, modernster Produktionsausrüstung und einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung sind wir in der Lage, die Umstellung der Produktionslinien von Kühlschränken auf Wärmepumpen in Rekordzeit durchzuführen und unser Gesamtproduktionsvolumen in einem außerordentlichem Tempo zu steigern“, freut sich der Gründer und Chef von Qvantum Industries AB, Fredrik Rosenqvist, über die Akquisition.

Das schwedische Unternehmen wurde 1993 ins Leben gerufen. Der Hauptsitz befindet sich in Astorp, Tochtergesellschaften gibt es in Deutschland, den Niederlanden, in Großbritannien und Ungarn. Die Zahl der Beschäftigten beträgt laut Mitteilung derzeit 110.

Freitag, 15.09.2023, 15:59 Uhr
Manfred Fischer
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Qvantum expandiert ins Tal der Wärmepumpen
Der schwedische  Wärmepumpenhersteller Qvantum hat für 38 Millionen Euro eine Fabrik von Electrolux in Ungarn erworben. Pro Jahr sollen dort eine Million Geräte gefertigt werden.
Wärmepumpen anstelle von Kühlschränken: Das schwedische Energietechnik-Unternehmen Qvantum hat nach eigenen Angaben die Fabrik des Haushaltsgeräteherstellers Electrolux in Nyiregyhaza, Ungarn, übernommen. Die High-Tech-Kühlschrankfertigung liegt, wie es heißt, strategisch günstig im europäischen „Wärmepumpen-Valley“. Den Transaktionswert beziffert Qvantum auf 38 Millionen Euro.

Erworben haben die Schweden nicht nur Grundstück und Gebäude, sondern zum Teil auch die Produktionsausrüstung. Mit der Technik will man die eigenen Forschungs- und Entwicklungskompetenzen weiter auszubauen. In der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die Prokuktion von Wärmepumpen starten. Das Management erwartet, dass die Fabrik eine Produktionskapazität von 1 Million Wärmepumpen pro Jahr erreicht, wenn der Umbau abgeschlossen ist. Die Anlage ist nach den Werken in Limhamn und Astorp in Schweden das dritte Werk von Qvantum.

„Mit einem hoch effizienten Werk, modernster Produktionsausrüstung und einer eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung sind wir in der Lage, die Umstellung der Produktionslinien von Kühlschränken auf Wärmepumpen in Rekordzeit durchzuführen und unser Gesamtproduktionsvolumen in einem außerordentlichem Tempo zu steigern“, freut sich der Gründer und Chef von Qvantum Industries AB, Fredrik Rosenqvist, über die Akquisition.

Das schwedische Unternehmen wurde 1993 ins Leben gerufen. Der Hauptsitz befindet sich in Astorp, Tochtergesellschaften gibt es in Deutschland, den Niederlanden, in Großbritannien und Ungarn. Die Zahl der Beschäftigten beträgt laut Mitteilung derzeit 110.

Freitag, 15.09.2023, 15:59 Uhr
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