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Energie & Management > IT - Quartalsbericht für das Verteilnetz
Bild: Shutterstock
IT

Quartalsbericht für das Verteilnetz

Wie sich die erneuerbaren Energien in der Auslastung des Verteilnetzes bemerkbar machen, können Anwender der Smart-Grid-Lösung "GridEye" von Depsys in einem neuen Report nachvollziehen.
Nutzer von Grid Eye bekommen Quartalsweise kostenlos den „Health Check" von Depsys. Der Bericht ergänzt die Monitoring- und Analysemöglichkeiten der Smart-Grid-Lösung, da er statistische Auswertungen der im Stromverteilnetz erhobenen Messwerte liefert.

Daraus gehen mitunter die untertägigen, vom Wochentag abhängigen und saisonalen Schwankungen der Spannungsverläufe oder Auslastung hervor. Zum Beispiel enthält der Health Check sogenannte Boxplots, also Visualisierungen, der statistischen Auswertung über den Gesamtzeitraum, für das Spannungsverhalten an den überwachten Transformatoren und Kabelverteilerschränken und stellt die Auslastung dieser Assets ebenfalls über die Zeit dar.

Wärmewende wird im Verteilnetz messbar

Mithilfe des Health Checks lassen sich unter anderem saisonale Einflüsse schnell erkennen, wie Technical Account Manager Emilie Zermatten berichtet: „Liegt die Auslastung der Verteilstationen im Sommer und Herbst typischerweise bei 20 Prozent, gelegentlich auch bei 40 Prozent, steigt sie in Gebieten mit vielen Wärmepumpen im Winter oft auf das Doppelte – und offenbart Handlungsbedarf."

Doch der Health Check macht nicht nur saisonale Unterschiede sichtbar, er zeige auch die Auswirkungen temporärer Ereignisse, zum Beispiel wenn Freileitungen unter hoher Schneelast ausfallen. Ein Anwender habe in einer schneereichen Woche rund 30-mal mehr Spannungseinbrüche gemessen als sonst, berichtet die Depsys-Mitarbeiterin.

„Für die Netzplanung sind aber vor allem die Auslastungstrends wichtig – und die lassen sich anhand der quartalsweisen Berichte schnell erkennen", nennt Zermatten den Hauptnutzen des Health Checks. 

Donnerstag, 24.06.2021, 15:19 Uhr
Peter Koller
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Quartalsbericht für das Verteilnetz
Wie sich die erneuerbaren Energien in der Auslastung des Verteilnetzes bemerkbar machen, können Anwender der Smart-Grid-Lösung "GridEye" von Depsys in einem neuen Report nachvollziehen.
Nutzer von Grid Eye bekommen Quartalsweise kostenlos den „Health Check" von Depsys. Der Bericht ergänzt die Monitoring- und Analysemöglichkeiten der Smart-Grid-Lösung, da er statistische Auswertungen der im Stromverteilnetz erhobenen Messwerte liefert.

Daraus gehen mitunter die untertägigen, vom Wochentag abhängigen und saisonalen Schwankungen der Spannungsverläufe oder Auslastung hervor. Zum Beispiel enthält der Health Check sogenannte Boxplots, also Visualisierungen, der statistischen Auswertung über den Gesamtzeitraum, für das Spannungsverhalten an den überwachten Transformatoren und Kabelverteilerschränken und stellt die Auslastung dieser Assets ebenfalls über die Zeit dar.

Wärmewende wird im Verteilnetz messbar

Mithilfe des Health Checks lassen sich unter anderem saisonale Einflüsse schnell erkennen, wie Technical Account Manager Emilie Zermatten berichtet: „Liegt die Auslastung der Verteilstationen im Sommer und Herbst typischerweise bei 20 Prozent, gelegentlich auch bei 40 Prozent, steigt sie in Gebieten mit vielen Wärmepumpen im Winter oft auf das Doppelte – und offenbart Handlungsbedarf."

Doch der Health Check macht nicht nur saisonale Unterschiede sichtbar, er zeige auch die Auswirkungen temporärer Ereignisse, zum Beispiel wenn Freileitungen unter hoher Schneelast ausfallen. Ein Anwender habe in einer schneereichen Woche rund 30-mal mehr Spannungseinbrüche gemessen als sonst, berichtet die Depsys-Mitarbeiterin.

„Für die Netzplanung sind aber vor allem die Auslastungstrends wichtig – und die lassen sich anhand der quartalsweisen Berichte schnell erkennen", nennt Zermatten den Hauptnutzen des Health Checks. 

Donnerstag, 24.06.2021, 15:19 Uhr
Peter Koller

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