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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Qualitätstest kürt die günstigste Wallbox zum besten Modell
Quelle: Deutsche Telekom
Elektrofahrzeuge

Qualitätstest kürt die günstigste Wallbox zum besten Modell

Der Preis sagt nicht immer etwas über die Güteklasse aus: Bei einem Qualitätstest von Ladevorrichtungen für E-Autos, den Wallboxen, liegt eines der günstigsten Modelle ganz vorne.
Niedrigster Anschaffungspreis, höchste Bewertung: Bei Wallboxen für das private Laden von Elektroautos liegt eines der günstigsten Modelle auf dem geteilten ersten Platz. Das haben Stiftung Warentest und der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) in einer Untersuchung von zwölf Wandladestationen festgestellt.

Beim Qualitätstest liegen der "go-eCharger Homefix 11 kW" und die "Wallbox Chargers Commander 2, 11 kW" mit einer Schulnote von 1,8 gleichauf an der Spitze. Vorteil für den "Homefix": Für ihn werden laut der Untersuchung lediglich 675 Euro fällig und damit nicht einmal halb so viel wie für das kostspieligste Modell des Tests, die 1570 Euro teure "ABL Wallbox eMH2 2W2231 Extender". Sie liegt mit der Note 1,9 nur knapp hinter den Wertungsbesten und erhält dabei die gleiche Einstufung wie "ABB Terra AC W11-G5-R-0", "Easee Home 10103" und "LRT Emobility Home Essential+ 11kW/AC09C". Ein Quartett folgt mit Werten zwischen 2,0 und 2,2.

Die Verantwortlichen für den Test raten vom Kauf zweier Modelle ab. Eine mangelhafte Bewertung erhielten die Wallboxen "Alfen Eve Single S-Line 904460587" und "PC Electric Wallbox GLB 353419P". Bei ihnen seien Sicherheitsmängel aufgetreten. Der ADAC schreibt in seiner Beurteilung, dass bei den Ladevorgängen mehrfach der Schutz vor Stromfluss nicht funktioniert habe und Menschen so einer Gefahr ausgesetzt sein könnten. Damit erfüllten sie nicht die Sicherheitsanforderungen gemäß DIN-Norm.

Der Blick auf den Preis empfiehlt sich für Interessierte nicht zuletzt, seitdem die staatliche Förderung für Wallboxen ausgelaufen ist. Die neue Bundesregierung hat sich nicht dazu durchringen können, den seinerzeit mit 800 Mio. Euro ausgestatteten und bei der KfW-Bank angesiedelten Fördertopf neu zu befüllen.

Seit Ende Oktober 2021 werden Anträge auf Förderung nicht mehr angenommen. Der Staat hatte 900 Euro Zuschuss pro Wallbox gewährt, dies noch nicht einmal vom Besitz eines E-Autos abhängig gemacht. Die Gesamtkosten für Anschaffung und Installation einer Wandanlage belaufen sich auf etwa 1.000 bis 2.500 Euro.

Donnerstag, 24.02.2022, 16:26 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Qualitätstest kürt die günstigste Wallbox zum besten Modell
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Qualitätstest kürt die günstigste Wallbox zum besten Modell
Der Preis sagt nicht immer etwas über die Güteklasse aus: Bei einem Qualitätstest von Ladevorrichtungen für E-Autos, den Wallboxen, liegt eines der günstigsten Modelle ganz vorne.
Niedrigster Anschaffungspreis, höchste Bewertung: Bei Wallboxen für das private Laden von Elektroautos liegt eines der günstigsten Modelle auf dem geteilten ersten Platz. Das haben Stiftung Warentest und der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) in einer Untersuchung von zwölf Wandladestationen festgestellt.

Beim Qualitätstest liegen der "go-eCharger Homefix 11 kW" und die "Wallbox Chargers Commander 2, 11 kW" mit einer Schulnote von 1,8 gleichauf an der Spitze. Vorteil für den "Homefix": Für ihn werden laut der Untersuchung lediglich 675 Euro fällig und damit nicht einmal halb so viel wie für das kostspieligste Modell des Tests, die 1570 Euro teure "ABL Wallbox eMH2 2W2231 Extender". Sie liegt mit der Note 1,9 nur knapp hinter den Wertungsbesten und erhält dabei die gleiche Einstufung wie "ABB Terra AC W11-G5-R-0", "Easee Home 10103" und "LRT Emobility Home Essential+ 11kW/AC09C". Ein Quartett folgt mit Werten zwischen 2,0 und 2,2.

Die Verantwortlichen für den Test raten vom Kauf zweier Modelle ab. Eine mangelhafte Bewertung erhielten die Wallboxen "Alfen Eve Single S-Line 904460587" und "PC Electric Wallbox GLB 353419P". Bei ihnen seien Sicherheitsmängel aufgetreten. Der ADAC schreibt in seiner Beurteilung, dass bei den Ladevorgängen mehrfach der Schutz vor Stromfluss nicht funktioniert habe und Menschen so einer Gefahr ausgesetzt sein könnten. Damit erfüllten sie nicht die Sicherheitsanforderungen gemäß DIN-Norm.

Der Blick auf den Preis empfiehlt sich für Interessierte nicht zuletzt, seitdem die staatliche Förderung für Wallboxen ausgelaufen ist. Die neue Bundesregierung hat sich nicht dazu durchringen können, den seinerzeit mit 800 Mio. Euro ausgestatteten und bei der KfW-Bank angesiedelten Fördertopf neu zu befüllen.

Seit Ende Oktober 2021 werden Anträge auf Förderung nicht mehr angenommen. Der Staat hatte 900 Euro Zuschuss pro Wallbox gewährt, dies noch nicht einmal vom Besitz eines E-Autos abhängig gemacht. Die Gesamtkosten für Anschaffung und Installation einer Wandanlage belaufen sich auf etwa 1.000 bis 2.500 Euro.

Donnerstag, 24.02.2022, 16:26 Uhr
Volker Stephan

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