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Energie & Management > Regenerative - Q Energy plant Europa-Expansion
Der Q-Energy-Windpark Mont de L'Ain in Frankreich. Quelle: Q Energy
Regenerative

Q Energy plant Europa-Expansion

Vor allem in Deutschland, Portugal und Spanien will Q Energy sein Windgeschäft ausweiten.
Seit 2022 sei die Onshore-Wind-Entwicklungspipeline von Q Energy um 1.000 MW auf heute ingesamt 3.000 MW gewachsen, teilte das des Erneuerbare-Energien-Unternehmen mit – und kündigte weiteres Wachstum an. „Wir sind stolz darauf, einer der wichtigsten Windprojektentwickler in Frankreich zu sein und werden unsere langjährige Erfahrung nun nutzen, um die Position von Q Energy auf andere europäische Märkte – vor allem Deutschland, Portugal und Spanien – auszuweiten“, sagte Sang Chull Chung, CEO von Q Energy.

Dabei arbeite man sowohl an eigenen Greenfield-Projekten als auch in Kooperation mit anderen Entwicklern. „Aufbauend auf unserer starken Solarpräsenz in diesen Märkten werden Hybridprojekte mit Windanlagen und Energiespeichersystemen ein strategisches Geschäft für Q Energy sein“, so Chung.

Auch im Bereich Repowering sieht sich das Unternehmen schon jetzt gut aufgestellt. So stehe mit dem südfranzösischen Windpark Souleilla-Corbieres das erste Repowering-Projekt kurz vor der Fertigstellung. Nahezu 160 MW weitere Repowering-Projekte seien bereits genehmigt, mehr als 400 MW in der Entwicklung. Zudem habe Q Energy fünf Repowering-Partnerschaften unterzeichnet. Nach Souleilla-Corbieres sollen 2023 und 2024 vier neue Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von 56 MW in Angriff genommen werden.

Teilnahme an deutschen Offshore-Wind-Auktionen geplant

Das Offshore-Windgeschäft, in dem Q Energy nach eigenen Angaben seit mehr als zehn Jahren tätig ist, hat das Unternehmen ebenfalls weiterhin im Blick. Im Rahmen der sogenannten Oceole-Partnerschaft sei Q Energy für die Teilnahme an drei französischen Offshore-Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von rund 1.750 MW an der Atlantikküste und im Mittelmeer vorqualifiziert. Die Teilnahme an weiteren europäischen Ausschreibungen in Ländern wie Deutschland und Portugal werde derzeit „intensiv vorbereitet“.

Angesichts der Übernahme des Schiffsbauunternehmens „Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering“ (heute Hanwha Ocean) durch die südkoreanische Konzernmutter Hanwha sei auch ein Einstieg in den Markt der Herstellung von Spezialschiffen zur Installation von Offshore-Windanlagen denkbar.

Die Q Energy Solutions SE ist 2022 hervorgegangen aus dem Photovoltaik-Unternehmen Q Cells und umfasst die beiden Tochtergesellschaften Q Energy Europe GmbH mit Sitz in Berlin und Q Energy France SAS mit Sitz in Avignon. Beide Tochterunternehmen sind in der nachhaltigen Energieerzeugung und -speicherung und im Stromvertrieb aktiv.

Mittwoch, 6.09.2023, 15:34 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Der Q-Energy-Windpark Mont de L'Ain in Frankreich. Quelle: Q Energy
Regenerative
Q Energy plant Europa-Expansion
Vor allem in Deutschland, Portugal und Spanien will Q Energy sein Windgeschäft ausweiten.
Seit 2022 sei die Onshore-Wind-Entwicklungspipeline von Q Energy um 1.000 MW auf heute ingesamt 3.000 MW gewachsen, teilte das des Erneuerbare-Energien-Unternehmen mit – und kündigte weiteres Wachstum an. „Wir sind stolz darauf, einer der wichtigsten Windprojektentwickler in Frankreich zu sein und werden unsere langjährige Erfahrung nun nutzen, um die Position von Q Energy auf andere europäische Märkte – vor allem Deutschland, Portugal und Spanien – auszuweiten“, sagte Sang Chull Chung, CEO von Q Energy.

Dabei arbeite man sowohl an eigenen Greenfield-Projekten als auch in Kooperation mit anderen Entwicklern. „Aufbauend auf unserer starken Solarpräsenz in diesen Märkten werden Hybridprojekte mit Windanlagen und Energiespeichersystemen ein strategisches Geschäft für Q Energy sein“, so Chung.

Auch im Bereich Repowering sieht sich das Unternehmen schon jetzt gut aufgestellt. So stehe mit dem südfranzösischen Windpark Souleilla-Corbieres das erste Repowering-Projekt kurz vor der Fertigstellung. Nahezu 160 MW weitere Repowering-Projekte seien bereits genehmigt, mehr als 400 MW in der Entwicklung. Zudem habe Q Energy fünf Repowering-Partnerschaften unterzeichnet. Nach Souleilla-Corbieres sollen 2023 und 2024 vier neue Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von 56 MW in Angriff genommen werden.

Teilnahme an deutschen Offshore-Wind-Auktionen geplant

Das Offshore-Windgeschäft, in dem Q Energy nach eigenen Angaben seit mehr als zehn Jahren tätig ist, hat das Unternehmen ebenfalls weiterhin im Blick. Im Rahmen der sogenannten Oceole-Partnerschaft sei Q Energy für die Teilnahme an drei französischen Offshore-Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen von rund 1.750 MW an der Atlantikküste und im Mittelmeer vorqualifiziert. Die Teilnahme an weiteren europäischen Ausschreibungen in Ländern wie Deutschland und Portugal werde derzeit „intensiv vorbereitet“.

Angesichts der Übernahme des Schiffsbauunternehmens „Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering“ (heute Hanwha Ocean) durch die südkoreanische Konzernmutter Hanwha sei auch ein Einstieg in den Markt der Herstellung von Spezialschiffen zur Installation von Offshore-Windanlagen denkbar.

Die Q Energy Solutions SE ist 2022 hervorgegangen aus dem Photovoltaik-Unternehmen Q Cells und umfasst die beiden Tochtergesellschaften Q Energy Europe GmbH mit Sitz in Berlin und Q Energy France SAS mit Sitz in Avignon. Beide Tochterunternehmen sind in der nachhaltigen Energieerzeugung und -speicherung und im Stromvertrieb aktiv.

Mittwoch, 6.09.2023, 15:34 Uhr
Katia Meyer-Tien

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