Angesichts sinkender Renditen durch die Anreizregulierung wird allgemein eine Veränderung der Beteiligungsstrukturen auf der Ebene der Stadtwerke erwartet. Dazu hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) eine Studie erstellt, die auf der Befragung von 202 Kommunen fußt.
86 % der deutschen Städte und Gemeinden gehen demnach von niedrigeren Renditen durch die Anreizregulierung aus, 37 % rechnen damit, dass die Anzahl der Beschäftigten beim lokalen Energieversorger sinkt. Nur gut 36 % glauben aber, dass mehr Beteilungen an Stadtwerken verkauft werden. Finanzinvestoren als potenzielle Erwerber haben dabei schlechte Karten: Nur ein geringerer Prozentsatz der Kommun
Dienstag, 11.03.2008, 08:52 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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