Der Münchner Siemens-Konzern ist im Rahmen eines Treffens zwischen Russlands Ministerpräsidenten Vladimir Putin und Siemens-Chef Peter Löscher zu Gesprächen mit der russischen Atomgesellschaft Rosatom eingeladen worden.
Ende 2007 hatten sich Siemens und Rosatom bereits auf eine Zusammenarbeit verständigt, allerdings wurden nur wenige Projekte wie die Fertigstellung des bulgarischen Kernkraftwerks Belene angegangen. Nachdem Siemens Ende Januar 2009 den Ausstieg aus dem französischen Areva-Konzern angekündigt hatte, ist laut Medienberichten Bewegung in die deutsch-russischen Atombeziehungen gekommen.
Mittwoch, 4.02.2009, 10:56 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH