Der russische Premier Wladimir Putin hat in Reaktion auf die Katastrophe in Japan seine Minister für Energie und Umwelt sowie den Atomkonzern Rosatom aufgefordert, eine Analyse der russische Kernkraftbranche, ihrer Pläne und Perspektiven vorzulegen.
Wie die russische Regierung am 15. März mitteilte, sollen die Ergebnisse in einem Monat vorliegen. In Russland befänden sich keine Kernkraftwerke in Erdbebengebieten, versicherte Rosatom-Chef Sergej Kirienko gegenüber Putin. Es sei auch keines in solch einem Gebiet geplant.
Putin schlug vor, über die Beschleunigung geplanter Gasförderprojekte im Fernen Osten, hier insbesondere
Dienstag, 15.03.2011, 16:06 Uhr
Josephine Bollinger-Kanne
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