Beim heutigen Studium der Wetterberichte werden einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel ihre ganz persönliche Preisprognose errechnet haben: Schneefall, kühle Temperaturen und hohe Windgeschwindigkeiten wirbelten den Mix der Fundamentaldaten durcheinander, aber am Ende bewies der Markt Nervenstärke und Weitblick. Es gab keine Eiszeit-Preise und auch beim Ausblick auf die kommenden Tage sahen die Händler keinen Weltuntergang.
Nur Momentaufnahme, aber kein Trend „Der leichte Anstieg im Spothandel dürfte, wenn überhaupt, eine Folge der Marktpsychologie sein“, gab sich ein Trader gelassen. Wie er berichtete, sei Baseload im OTC-Bereich auf 39,25 Euro/MWh geklettert, Peaklaod wurde bei 48,85 Euro/MWh abgeschlossen. „Grund zur Unruhe gibt es meiner Ansicht nach nicht. Dieser Prei
Montag, 15.12.2003, 16:58 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH