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Energie & Management > IT - Profibus-DP im M.2-Format
Bild: monsitj / Fotolia
IT

Profibus-DP im M.2-Format

Seiner Multiprotokoll-PC-Karte "cifX" im M.2-Format hat Hersteller Hilscher jetzt das klassische Feldbusprotokoll Profibus-DP beigebracht.
Nachdem Hilscher im Sommer 2020 die kleinste Multiprotokoll-PC-Karte für industrielle Kommunikation auf den Markt gebracht hat, wächst das Portfolio stetig um neue Protokolle und Kartenformate. Seit dem 1. März 2021 können Anwender netX 90-basierter Cifx-Karten im M.2 2230-Format ihre Produkte mit einer Profibus-DP-Slave-Schnittstelle ausstatten.

Der Umstieg von einem der bereits verfügbaren Real-Time-Ethernet-Protokolle wie Profinet-IO, EtherNet/IP, EtherCAT oder Open Modbus/TCP auf andere Protokolle wie Profibus-DP ist einfach. Gerätetreiber, Konfigurationswerkzeuge und die Cifx-API bleiben unverändert. Durch ein Update auf die neueste Version der Konfigurationswerkzeuge, eine Anpassung der Steckverbindung und ein Update der Konfiguration und Applikation lässt sich der Umstieg einfach umsetzen.

Trotz seiner bereits sehr langen Marktpräsenz in der Fabrikautomation spielt Profibus-DP (Dezentrale Peripherie) zur Anbindung von Sensoren und Aktoren weiter eine wichtige Rolle. Zwar verzeichnet das Ethernet-basierte Profinet-IO hohe Wachstumsraten von bis zu 25 % und 6,4 Mio. neu installierter Knoten pro Jahr. Jedoch berichtet die Nutzerorganisation Profibus & Profinet International (PI), dass 2019 auch 1,9 Mio. neue Profibusknoten installiert wurden. 

Durch die Cifx-Technologie ermöglicht Hilscher Anwendern, mit nur einer Technologieplattform ihr Produkt an beide Welten anzubinden. Der Einsatz betriebsbereiter Gerätetreiber für Windows, Linux, INtime, RTX, QNX und ein C-Toolkit für Eigenentwicklungen gewährleisten einen schnellen und einfachen Start.

 
Hochflexible Kommunikationsplattform: die Cifx-Multiprotokoll-PC-Karte im M.2-Format
Bild: Hilscher



 

Samstag, 27.02.2021, 16:36 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > IT - Profibus-DP im M.2-Format
Bild: monsitj / Fotolia
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Profibus-DP im M.2-Format
Seiner Multiprotokoll-PC-Karte "cifX" im M.2-Format hat Hersteller Hilscher jetzt das klassische Feldbusprotokoll Profibus-DP beigebracht.
Nachdem Hilscher im Sommer 2020 die kleinste Multiprotokoll-PC-Karte für industrielle Kommunikation auf den Markt gebracht hat, wächst das Portfolio stetig um neue Protokolle und Kartenformate. Seit dem 1. März 2021 können Anwender netX 90-basierter Cifx-Karten im M.2 2230-Format ihre Produkte mit einer Profibus-DP-Slave-Schnittstelle ausstatten.

Der Umstieg von einem der bereits verfügbaren Real-Time-Ethernet-Protokolle wie Profinet-IO, EtherNet/IP, EtherCAT oder Open Modbus/TCP auf andere Protokolle wie Profibus-DP ist einfach. Gerätetreiber, Konfigurationswerkzeuge und die Cifx-API bleiben unverändert. Durch ein Update auf die neueste Version der Konfigurationswerkzeuge, eine Anpassung der Steckverbindung und ein Update der Konfiguration und Applikation lässt sich der Umstieg einfach umsetzen.

Trotz seiner bereits sehr langen Marktpräsenz in der Fabrikautomation spielt Profibus-DP (Dezentrale Peripherie) zur Anbindung von Sensoren und Aktoren weiter eine wichtige Rolle. Zwar verzeichnet das Ethernet-basierte Profinet-IO hohe Wachstumsraten von bis zu 25 % und 6,4 Mio. neu installierter Knoten pro Jahr. Jedoch berichtet die Nutzerorganisation Profibus & Profinet International (PI), dass 2019 auch 1,9 Mio. neue Profibusknoten installiert wurden. 

Durch die Cifx-Technologie ermöglicht Hilscher Anwendern, mit nur einer Technologieplattform ihr Produkt an beide Welten anzubinden. Der Einsatz betriebsbereiter Gerätetreiber für Windows, Linux, INtime, RTX, QNX und ein C-Toolkit für Eigenentwicklungen gewährleisten einen schnellen und einfachen Start.

 
Hochflexible Kommunikationsplattform: die Cifx-Multiprotokoll-PC-Karte im M.2-Format
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