Dem italienischen Stromübertragungs-Netzbetreiber GRTN zufolge liegen in Rom derzeit 41 Projekte zur Errichtung privater Importleitungen in die norditalienischen Grenzregionen Lombardei (12), Piemont (4) und Friaul Julisch-Venetien (25) zur Genehmigung vor.
Zu den Antragstellern gehören neben Versorgern wie Edison, Energia, Electricité de France, Vattenfall und die Stadtwerke von Verona auch Industrieunternehmen wie der Papierhersteller Burgo. Ingesamt würde die von 10 auf 41 gestiegene Projektzahl eine Zusatzkapazität von 12 000 bis 15 000 MW ergeben. Das tatsächliche Aufnahmevermögen des italienischen Leitungsnetzes liegt indessen nach GRTN-Angaben
Montag, 13.12.2004, 09:20 Uhr
Harald Jung
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