Der deutsche Stromhandel passte sich heute der Wetterlage an: Draußen herrschte zumeist tristes Grau in Grau, und auch auf den Trading Floors gab es sicherlich spannendere Tätigkeiten, als die Strompreise zu beobachten. Wenn einige Händler nicht doch Feinheiten erkennen würden, hätte heute eine große Depression um sich gegriffen.
„Es bewegt sich zwar im Moment nicht viel im Day-Ahead-Geschäft, aber von Langeweile kann keine Rede sein“, erläuterte ein Trader. Seiner Einschätzung nach ist im Moment wieder viel Psychologie gefragt: „Nur wenige Marktteilnehmer trauen sich derzeit an ihre Short-Positionen heran. Damit beginnt wieder ein Nervenspiel, und man muss im richtigen Moment handeln“, gab er Ei
Mittwoch, 12.03.2003, 16:40 Uhr
Andreas Kögler
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