Der 14. September dürfte wieder einmal einer jener Tage im deutschen Stromhandel gewesen sein, an denen die Analysten mit ihren Preisprognosen weit neben der Realität lagen. Angesichts der deutlich angestiegenen Spotnotierungen blieb nur der ominöse Hinweis auf die niedrigeren Windprognosen, doch beim Blick auf die Preisbewegungen bei den Terminkontrakten herrschte großes Rätselraten unter den Händlern.
Anstieg nicht nachvollziehbar? „Fundamental nachvollziehbare Argumente für diese Preise gibt es eigentlich kaum noch“, kommentierte ein Trader die OTC-Spotabschlüsse am Mittwoch. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 52,65 Euro/MWh verkauft, Peakload wechselte für 66,30 Euro/MWh den Besitzer. Nach Ansicht des Traders könne man „nur mit viel Phantasie
Mittwoch, 14.09.2005, 16:23 Uhr
Andreas Kögler
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