Als „Schritt über den ordnungspolitischen Rubikon“ und „absolut kontraproduktiv“ hat der Wirtschaftswissenschaftler Carl Christian von Weizsäcker die von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos beabsichtigte Strompreiskontrolle über eine Änderung des Wettbewerbsrechts bezeichnet.
Der geplante § 29 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) sei „das beste Mittel, das Absinken des Preises zu verzögern“. Zu diesem Ergebnis kommt von Weizsäcker in einem für die Eon AG erstellten Gutachten, das am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde. Es bestehe die Gefahr, dass dies das Einfallstor für eine völlig andere Wirtschaftspolitik sei. Mit dem § 29 werde von dem Gru
Donnerstag, 30.11.2006, 13:34 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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