Angesichts der heutigen Ergebnisse im deutschen Stromhandel stimmt der Blick auf den Kalender wieder: Die Spotpreise tasten sich langsam an das erwartete Dezember-Niveau heran. Ob es allerdings so weitergeht, ist ungewiss, denn einige Händler vermuten eine Preisfinte.
„Ich glaube kaum, dass der Spot in den nächsten ein bis zwei Wochen noch fester gehandelt wird“, meinte ein Marktteilnehmer. Er verwies dabei auf den Vormonat, in dem die Day-Aheads auch zunächst nach oben gehandelt wurden und dann wieder abstürzten. „Im November wurde angesichts der Fundamentaldaten kräftig nach unten korrigiert. Solange die Produktion unverändert bleibt und die
Montag, 2.12.2002, 17:00 Uhr
Andreas Kögler
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