Die Mischung aus Angst und fundamentalen Argumenten brachte auch am Donnerstag die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel auf Betriebstemperatur. Während einige Player den Preisanstieg beim Jahresband weiterhin mit spekulativen Handelsstrategien begründeten, sprachen andere Trader von nachvollziehbaren Einflüssen, die das hohe Niveau der Spotnotierungen rechtfertigen könnten.
Kraftwerkseffekte„Der Freitagseffekt fiel heute aus. Die Preise legten sogar leicht zu, aber angesichts der hohen Nachfrage aus Frankreich und der Schweiz ist das nachvollziehbar“, fasste ein Händler seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload für Freitag bei 48,00 Euro/MWh verkauft, Peakload wechselte für 55,70 Euro/MWh den Besitzer. Nach Ein
Donnerstag, 14.04.2005, 16:53 Uhr
Andreas Kögler
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