Die Notierungen im deutschen Stromhandel kannten zu Wochenbeginn nur eine Richtung, und zwar nach oben. Als Impulsgeber zitierten die Marktteilnehmer die üblichen Verdächtigen: Bei den Terminkontrakten hätten höhere Brennstoffkosten zu steigenden Preisen geführt, während im Spothandel vor allem die Unsicherheit über Revisionen und Wettereffekte um sich griff.
Wohin geht die Reise?„Das relativ hohe Börsenergebnis für die Day-Ahead-Lieferung am Montag vom vergangenen Freitag hat einige Händler schon ins Grübeln gebracht“, meinte ein Trader und blickte auf die heutigen Notierungen. Wie er berichtete, wurde Baseload im OTC-Geschäft bei 30,20 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload legte spürbar auf 38,40 Euro/MWh zu. Seiner
Montag, 3.05.2004, 17:11 Uhr
Andreas Kögler
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