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Energie & Management > Photovoltaik - PPA für Solarpark in Oberfranken
Quelle: Pixabay / Joe
Photovoltaik

PPA für Solarpark in Oberfranken

Der fränkische Regionalversorger N-Ergie vermarktet künftig jährlich 40 Millionen kWh Strom aus einem Solarpark bei Issigau.
Die Bauarbeiten an der Anlage laufen noch, doch der Stromliefervertrag ist unter Dach und Fach: Wie das Nürnberger Versorgungsunternehmen N-Ergie mitteilt, hat es einen langfristigen Abnahmevertrag (PPA) über Strom aus dem Solarpark bei Issigau geschlossen. Vertragspartner ist die Elektrotechnik-Firma Münch im Landkreis Kulmbach. Das PPA hat eine Laufzeit von zehn Jahren, N-Ergie übernimmt die Direktvermarktung von 40 Millionen kWh Strom pro Jahr.

Der Solarpark, der eine Leistung von 80 MW haben soll, entsteht auf einer Fläche von 56 Hektar zwischen den Gemeinden Issigau und Naila im Landkreis Hof. Die Elektrotechnik-Firma realisiert das Projekt zusammen mit dem Partner „Sonnenwerk Issigau Reitzenstein“. Auch die Gemeinde beteiligt sich daran. Bürger sollen über ein Crowdinvesting von der Grünstromproduktion profitieren können. Der erste Bauabschnitt des Solarparks soll im April 2023 in Betrieb gehen. Die zweite Bauphase ist dem Vernehmen nach für Sommer 2024 geplant. Dann soll auch ein Batteriespeicher installiert werden.

Die PV-Anlage erstreckt sich im Naturpark Frankenwald. Der Projektplan schließt laut N-Ergie ein „umfassendes Begrünungskonzept“ ein. So soll der Solarpark unter anderem Weideflächen für Schafe und Hühner sowie Lebensraum für Insekten und Kleintiere bieten.

Nach der jüngsten Umfrage von E&M zur Entwicklung der Direktvermarktung hatte N-Ergie zum Stichtag 1. Januar insgesamt 819 MW im Portfolio. Davon entfielen 320 MW auf PV, 375 auf Windkraft. An erster Stelle der Direktvermarkter rangiert seit diesem Jahr EnBW mit einem Portfolio von 10.710 MW. Laut Umfrage gab es im vergangenen in Deutschland gerade einmal 14 PPA mit Letztverbrauchern.

Alle Ergebnisse der Umfrage zur Direktvermarktung finden sich in Februar-Ausgabe von E&M

Freitag, 24.02.2023, 16:19 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Photovoltaik - PPA für Solarpark in Oberfranken
Quelle: Pixabay / Joe
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PPA für Solarpark in Oberfranken
Der fränkische Regionalversorger N-Ergie vermarktet künftig jährlich 40 Millionen kWh Strom aus einem Solarpark bei Issigau.
Die Bauarbeiten an der Anlage laufen noch, doch der Stromliefervertrag ist unter Dach und Fach: Wie das Nürnberger Versorgungsunternehmen N-Ergie mitteilt, hat es einen langfristigen Abnahmevertrag (PPA) über Strom aus dem Solarpark bei Issigau geschlossen. Vertragspartner ist die Elektrotechnik-Firma Münch im Landkreis Kulmbach. Das PPA hat eine Laufzeit von zehn Jahren, N-Ergie übernimmt die Direktvermarktung von 40 Millionen kWh Strom pro Jahr.

Der Solarpark, der eine Leistung von 80 MW haben soll, entsteht auf einer Fläche von 56 Hektar zwischen den Gemeinden Issigau und Naila im Landkreis Hof. Die Elektrotechnik-Firma realisiert das Projekt zusammen mit dem Partner „Sonnenwerk Issigau Reitzenstein“. Auch die Gemeinde beteiligt sich daran. Bürger sollen über ein Crowdinvesting von der Grünstromproduktion profitieren können. Der erste Bauabschnitt des Solarparks soll im April 2023 in Betrieb gehen. Die zweite Bauphase ist dem Vernehmen nach für Sommer 2024 geplant. Dann soll auch ein Batteriespeicher installiert werden.

Die PV-Anlage erstreckt sich im Naturpark Frankenwald. Der Projektplan schließt laut N-Ergie ein „umfassendes Begrünungskonzept“ ein. So soll der Solarpark unter anderem Weideflächen für Schafe und Hühner sowie Lebensraum für Insekten und Kleintiere bieten.

Nach der jüngsten Umfrage von E&M zur Entwicklung der Direktvermarktung hatte N-Ergie zum Stichtag 1. Januar insgesamt 819 MW im Portfolio. Davon entfielen 320 MW auf PV, 375 auf Windkraft. An erster Stelle der Direktvermarkter rangiert seit diesem Jahr EnBW mit einem Portfolio von 10.710 MW. Laut Umfrage gab es im vergangenen in Deutschland gerade einmal 14 PPA mit Letztverbrauchern.

Alle Ergebnisse der Umfrage zur Direktvermarktung finden sich in Februar-Ausgabe von E&M

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