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Energie & Management > Wasserstoff - PPA für Riesen-Elektrolyseur und neues grünes Stahlwerk
Quelle: Shutterstock / Alexander Limbach
Wasserstoff

PPA für Riesen-Elektrolyseur und neues grünes Stahlwerk

In Nordschweden errichtet ein Start-up ein grünes Stahlwerk. Uniper liefert den Grünstrom vor allem für den Elektrolyseur in dem künftigen Komplex.
In der nordschwedischen Stadt Boden soll ein Stahlwerk entstehen, das dereinst pro Jahr 2,5 Millionen Tonnen grünen Stahl erzeugt. Eine zentrale Komponente des Stahlwerks soll eine mit 700 MW auch im Weltmaßstab große Elektrolyseanlage sein, die grünen Wasserstoff produziert. Jener reduziert Eisenerz zum Zwischenprodukt Eisenschwamm und ersetzt damit CO2-intensive konventionelle Stahlherstellungs-Methoden.

Der Komplex wird von dem Stockholmer Start-up Stegra (vormals „H2 Green Steel“) aufgebaut, das sich auf die Dekarbonisierung von besonders herausfordernden Industrieprozessen spezialisiert hat. Die Betriebsaufnahme ist für 2026 angekündigt.

Der Grünstrom für den Elektrolyseur kommt von Uniper, im Rahmen eines längerfristigen Direktliefervertrags (Power Purchase Agreement, PPA), teilt der Energiekonzern anlässlich der Unterzeichnung mit. Demnach liefert Uniper 2027 bis 2032 insgesamt 6 Milliarden kWh, die vor allem für den Betrieb des Elektrolyseurs gedacht seind. Über die Herkunft des Ökostroms wurden keine näheren Angaben gemacht. Eine entsprechende Anfrage dieser Redaktion bei Uniper Schweden läuft.

Laut Arne Österlind, Leiter des Energieportfolios bei Stegra, ist das PPA mit Uniper die Grundlage für eine langfristige Partnerschaft.

Mittwoch, 27.11.2024, 12:02 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Wasserstoff - PPA für Riesen-Elektrolyseur und neues grünes Stahlwerk
Quelle: Shutterstock / Alexander Limbach
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In Nordschweden errichtet ein Start-up ein grünes Stahlwerk. Uniper liefert den Grünstrom vor allem für den Elektrolyseur in dem künftigen Komplex.
In der nordschwedischen Stadt Boden soll ein Stahlwerk entstehen, das dereinst pro Jahr 2,5 Millionen Tonnen grünen Stahl erzeugt. Eine zentrale Komponente des Stahlwerks soll eine mit 700 MW auch im Weltmaßstab große Elektrolyseanlage sein, die grünen Wasserstoff produziert. Jener reduziert Eisenerz zum Zwischenprodukt Eisenschwamm und ersetzt damit CO2-intensive konventionelle Stahlherstellungs-Methoden.

Der Komplex wird von dem Stockholmer Start-up Stegra (vormals „H2 Green Steel“) aufgebaut, das sich auf die Dekarbonisierung von besonders herausfordernden Industrieprozessen spezialisiert hat. Die Betriebsaufnahme ist für 2026 angekündigt.

Der Grünstrom für den Elektrolyseur kommt von Uniper, im Rahmen eines längerfristigen Direktliefervertrags (Power Purchase Agreement, PPA), teilt der Energiekonzern anlässlich der Unterzeichnung mit. Demnach liefert Uniper 2027 bis 2032 insgesamt 6 Milliarden kWh, die vor allem für den Betrieb des Elektrolyseurs gedacht seind. Über die Herkunft des Ökostroms wurden keine näheren Angaben gemacht. Eine entsprechende Anfrage dieser Redaktion bei Uniper Schweden läuft.

Laut Arne Österlind, Leiter des Energieportfolios bei Stegra, ist das PPA mit Uniper die Grundlage für eine langfristige Partnerschaft.

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