Die Partei „Liga der polnischen Familien“ (LPR) möchte von Staatsanwaltschaft und Oberaufsichtskammer (NIK) prüfen lassen, warum Privatgesellschaften mehr CO2-Berechtigungen zugeteilt bekommen als staatliche CO2-Emittenten, heißt es in einem Bericht der Zeitung „Rzeczpospolita” .
Hohe Zuteilungen hätten vornehmlich Anlagen mit ausländischer Beteiligung erhalten, wie etwa Mittal Steel Poland, ebenso wie das kurz vor der Privatisierung stehende Unternehmen ZEDO. Staatsbetriebe wie BOT GIE hätten demgegenüber das Nachsehen. Dies könnte den Strompreis drücken, sagte der Vizemarschall des polnischen Sejms, Marek Kotlinowski, vor der Presse.Mittal Steel Poland verfügt
Donnerstag, 31.08.2006, 13:12 Uhr
Heidrun Rothweiler
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