Die EU wird sich dafür einsetzen, den Klimaschutzvertrag von Kioto bis höchstens Ende 2020 zu verlängern. Bei der CO2-Reduktion einigten sich die Umweltminister nicht auf eine Reduktion von 25 % bis 2020, weitere Zwischenziele scheiterten aber vorerst am Widerstand Polens.
Auf ihrem Treffen am 9. März in Brüssel zogen die EU-Umweltminister eine überwiegend positive Bilanz der Weltklimakonferenz von Durban, die Ende letzten Jahres stattgefunden hatte. Staatliche Emissionsrechte (Assigned Amount Units, AAU), die von 2008 bis 2012 nicht gebraucht wurden, dürften nicht im vollen Umfang auf die nächste Periode ab 2013 übertragen werden. Eine Übertragung gefährde die
Montag, 12.03.2012, 10:41 Uhr
Tom Weingärtner
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