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Energie & Management > IT - Plattform verhilft zu kleinerem Fußabdruck
Quelle: Shutterstock
IT

Plattform verhilft zu kleinerem Fußabdruck

Wie groß ist eigentlich mein persönlicher CO2-Fußabdruck und wie kann ich ihn reduzieren? Diese Fragen beantwortet eine Software des Wiener Social Start-ups "TeamClimate".
Team Climate hat eine Plattform entwickelt, die Privatpersonen zur Klimaneutralität verhilft. Karim Abdel-Baky, neben Christoph Rebernig einer der beiden Gründer von Team Climate: „Mit unserer Plattform haben Menschen die Möglichkeit, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu berechnen, zu reduzieren und schlussendlich durch Klimaschutzprojekte den unvermeidbaren Teil auszugleichen.“

Auf der Plattform teamclimate.com kann man sich zunächst kostenlos und ohne Registrierung den eigenen, jährlichen CO2-Fußabdruck ausrechnen. Dies geschieht durch die Beantwortung von 30 wissenschaftlich fundierten Fragen zum persönlichen Lebensstil, so das Start-up. Basierend auf den eigenen Emissionen errechnet die Plattform dann einen Betrag zum Ausgleich des verursachten Fußabdrucks und gibt Empfehlungen zur Reduktion der eigenen Emissionen. 

Allerdings reiche die Verkleinerung des individuellen Fußabdrucks nicht mehr aus, um Klimaziele zu erreichen, so Abdel-Baky: „Der CO2-Ausstoß einer in Deutschland lebenden Person ist durchschnittlich mehr als 13-mal zu hoch, um die Klimakrise zu verhindern. Selbst Personen, die sich vegan ernähren, nie fliegen und kein Auto fahren, verursachen immer noch rund 4-mal zu viel CO2-Ausstoß.“

Um unvermeidbare Emissionen auszugleichen, können User von Team Climate durch einen monatlichen Beitrag eine Kombination aus drei von den Vereinten Nationen zertifizierten Klimaschutzprojekten unterstützt: zum Schutz des Amazonas in Peru, zur Förderung von Windkraft anstelle von Kohlenenergie in Indien sowie sauberes Trinkwasser in Bangladesch. 

Durch die Beiträge von bereits mehreren Tausend Usern in mehr als 30 Ländern hätten bereits mehr als sieben Millionen Quadratmetern Regenwald geschützt werden können, so das Social Start-up, zu dessen Firmenkunden etwa das österreichische Umweltministerium oder die Unternehmensberatung Bearing Point gehören.
 

Dienstag, 14.09.2021, 12:06 Uhr
Peter Koller
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Plattform verhilft zu kleinerem Fußabdruck
Wie groß ist eigentlich mein persönlicher CO2-Fußabdruck und wie kann ich ihn reduzieren? Diese Fragen beantwortet eine Software des Wiener Social Start-ups "TeamClimate".
Team Climate hat eine Plattform entwickelt, die Privatpersonen zur Klimaneutralität verhilft. Karim Abdel-Baky, neben Christoph Rebernig einer der beiden Gründer von Team Climate: „Mit unserer Plattform haben Menschen die Möglichkeit, ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu berechnen, zu reduzieren und schlussendlich durch Klimaschutzprojekte den unvermeidbaren Teil auszugleichen.“

Auf der Plattform teamclimate.com kann man sich zunächst kostenlos und ohne Registrierung den eigenen, jährlichen CO2-Fußabdruck ausrechnen. Dies geschieht durch die Beantwortung von 30 wissenschaftlich fundierten Fragen zum persönlichen Lebensstil, so das Start-up. Basierend auf den eigenen Emissionen errechnet die Plattform dann einen Betrag zum Ausgleich des verursachten Fußabdrucks und gibt Empfehlungen zur Reduktion der eigenen Emissionen. 

Allerdings reiche die Verkleinerung des individuellen Fußabdrucks nicht mehr aus, um Klimaziele zu erreichen, so Abdel-Baky: „Der CO2-Ausstoß einer in Deutschland lebenden Person ist durchschnittlich mehr als 13-mal zu hoch, um die Klimakrise zu verhindern. Selbst Personen, die sich vegan ernähren, nie fliegen und kein Auto fahren, verursachen immer noch rund 4-mal zu viel CO2-Ausstoß.“

Um unvermeidbare Emissionen auszugleichen, können User von Team Climate durch einen monatlichen Beitrag eine Kombination aus drei von den Vereinten Nationen zertifizierten Klimaschutzprojekten unterstützt: zum Schutz des Amazonas in Peru, zur Förderung von Windkraft anstelle von Kohlenenergie in Indien sowie sauberes Trinkwasser in Bangladesch. 

Durch die Beiträge von bereits mehreren Tausend Usern in mehr als 30 Ländern hätten bereits mehr als sieben Millionen Quadratmetern Regenwald geschützt werden können, so das Social Start-up, zu dessen Firmenkunden etwa das österreichische Umweltministerium oder die Unternehmensberatung Bearing Point gehören.
 

Dienstag, 14.09.2021, 12:06 Uhr
Peter Koller

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