Der russische Präsident Wladimir Putin sprach scheinbar Klartext nach dem Gipfeltreffen mit seinem US-amerikanischen Amtskollegen George W. Bush in Bratislava. Das russische Unternehmen Transneft, Nummer Sechs unter den russischen Ölgesellschaften, werde in Kürze vom einstigen Ölgiganten Yukos 49 % an der slowakischen Transpetrol erwerben, kündigte der mächtigste Mann Russlands dem slowakischen Staatsoberhaupt Ivan Gasparovic an.
Danach ging erst einmal ein Aufatmen durch das kleine mitteleuropäische Land. Schließlich hängt die Slowakei beim Erdöl ausschließlich von Lieferungen aus Russland ab, und von Beginn der Yukos-Krise an sind immer wieder Befürchtungen laut geworden, die slowakische Industrieproduktion sei zumindest teilweise akut gefährdet.Seit dem Wochenende nehmen die Dinge allerdings auf den ersten Blic
Donnerstag, 3.03.2005, 13:02 Uhr
Karin Bachmann
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