Im Zuge der Pläne für eine Ausgliederung der deutschen Strom-Übertragungsnetze schließt die Düsseldorfer Eon AG eine Beteiligung ausländischer Partner an der so genannten Netz AG nicht aus.
In einem Interview mit der "Börsenzeitung" erklärte Eon-Finanzvorstand Marcus Schenk, dass die Teilnehmer an der Netz AG nicht nur aus Deutschland kommen müssen. "Wir glauben, dass es sinnvoll sein könnte, auch über die Grenzen hinweg Unternehmen zusammenzuführen", so Schenk. Nach Ansicht des Eon-Vorstandes sei es wichtig, die Grenzkuppelstellen zwischen den jeweiligen regionalen Märkten auszubaue
Mittwoch, 11.06.2008, 11:23 Uhr
Andreas Kögler
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