Der Vorstandsvorsitzende der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Gerhard Goll, dementierte Berichte um einen Streit seines Unternehmens mit dem Technischen Überwachungsverein (TÜV) im Rahmen der jüngsten Ereignisse um das Kernkraftwerk Philippsburg.
EnBW-Pressesprecher, Klaus Wertel, hatte den Weiterbetrieb des Reaktorblocks mit Verweis auf einen TÜV-Gutachter gerechtfertigt. Der TÜV habe die Vorkommnisse, drei der vier Flutbehälter im Block 2 enthielten nicht die vorgeschriebene Konzentration an Borsäure, als nicht relevant für die Sicherheit eingestuft.Im Gegensatz zu Wertel erklärte Goll, die Anlage müsste im Zweifelsfall „immer
Mittwoch, 10.10.2001, 17:06 Uhr
Michael Pecka
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