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Energie & Management > Wasserkraft - Papierhersteller setzt auf erneuerbare Energien
Bild: Fotolia.com, colluceo
Wasserkraft

Papierhersteller setzt auf erneuerbare Energien

Koehler Renewable Energy hat vier Laufwasserkraftwerke in den schottischen Highlands vollständig in Betrieb genommen. Die deutsche Mutter braucht den Strom zur Papierherstellung.

Die Kraftwerke sind Teil eines Portfolios, das den Bau von insgesamt sechs Laufwasserkraftwerke umfasst, teilte die Koehler Gruppe mit, ein von Baden-Württemberg aus weltweit agierender Hersteller von Spezialpapieren. Mit dem Bau der Kraftwerke hatte man bereits nach dem Gewinn des Ausschreibungsverfahrens im Jahr 2014 begonnen. Die ersten beiden Projekte in Kelburn und Ledard waren schon 2017 fertiggestellt worden.

„Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, zu denen auch die zeitweise Einstellung der Bautätigkeit gehörte, sind wir stolz, den Bau nun pünktlich abgeschlossen zu haben. Bereits im Dezember 2020 konnte das erste der vier Werke mit der Stromeinspeisung beginnen“, erklärte Alan Mathewson, Leiter der Projektentwicklung beim in Bayern ansässigen Kooperationspartner Vento Ludens.

Nicolas Christoph, Bereichsleiter Windkraft, Solar, Hydro & Business Development bei der Koehler Renewable Energy: „Das feuchte Klima in Schottland sowie die bergige Landschaft bieten ideale Voraussetzungen für Wasserkraftprojekte.“ Diese passten aufgrund der langen Laufzeiten sehr gut zu der langfristig orientierten Strategie von Familienunternehmen wie Koehler und Vento Ludens.

Die vier Laufwasserkraftwerke in den Highlands von Schottland erzeugen nach Berechnungen von Koehler genug Strom, um mehr als 2.800 britische Haushalte zu versorgen.

Die Koehler-Gruppe beschäftigt in Deutschland 2.000 Mitarbeiter an fünf Produktionsstandorten, drei weitere befinden sich in den USA. Als energieintensives Unternehmen investiert der Papierhersteller in erneuerbare Energieprojekte wie Windenergie, Wasserkraft und Biomasse. Bis zum Jahr 2030 will man mehr Strom aus erneuerbaren Quellen produzieren, als für die Produktion benötigt wird.


Donnerstag, 3.06.2021, 12:22 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Wasserkraft - Papierhersteller setzt auf erneuerbare Energien
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Papierhersteller setzt auf erneuerbare Energien
Koehler Renewable Energy hat vier Laufwasserkraftwerke in den schottischen Highlands vollständig in Betrieb genommen. Die deutsche Mutter braucht den Strom zur Papierherstellung.

Die Kraftwerke sind Teil eines Portfolios, das den Bau von insgesamt sechs Laufwasserkraftwerke umfasst, teilte die Koehler Gruppe mit, ein von Baden-Württemberg aus weltweit agierender Hersteller von Spezialpapieren. Mit dem Bau der Kraftwerke hatte man bereits nach dem Gewinn des Ausschreibungsverfahrens im Jahr 2014 begonnen. Die ersten beiden Projekte in Kelburn und Ledard waren schon 2017 fertiggestellt worden.

„Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, zu denen auch die zeitweise Einstellung der Bautätigkeit gehörte, sind wir stolz, den Bau nun pünktlich abgeschlossen zu haben. Bereits im Dezember 2020 konnte das erste der vier Werke mit der Stromeinspeisung beginnen“, erklärte Alan Mathewson, Leiter der Projektentwicklung beim in Bayern ansässigen Kooperationspartner Vento Ludens.

Nicolas Christoph, Bereichsleiter Windkraft, Solar, Hydro & Business Development bei der Koehler Renewable Energy: „Das feuchte Klima in Schottland sowie die bergige Landschaft bieten ideale Voraussetzungen für Wasserkraftprojekte.“ Diese passten aufgrund der langen Laufzeiten sehr gut zu der langfristig orientierten Strategie von Familienunternehmen wie Koehler und Vento Ludens.

Die vier Laufwasserkraftwerke in den Highlands von Schottland erzeugen nach Berechnungen von Koehler genug Strom, um mehr als 2.800 britische Haushalte zu versorgen.

Die Koehler-Gruppe beschäftigt in Deutschland 2.000 Mitarbeiter an fünf Produktionsstandorten, drei weitere befinden sich in den USA. Als energieintensives Unternehmen investiert der Papierhersteller in erneuerbare Energieprojekte wie Windenergie, Wasserkraft und Biomasse. Bis zum Jahr 2030 will man mehr Strom aus erneuerbaren Quellen produzieren, als für die Produktion benötigt wird.


Donnerstag, 3.06.2021, 12:22 Uhr
Günter Drewnitzky

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