Die eigentumsrechtliche Entflechtung der Energiekonzerne ist weder sinnvoll noch rechtlich haltbar, so der Tenor des Workshops "Ownership Unbundling", zu dem Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler der Universität Münster Mitte September rund 130 Energiewirtschaftler in die Brüsseler Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen geladen haben.
Ökonomisch sinnlos Diskutiert wurden die zwei Modelle der EU-Kommission: Die volle eigentumsrechtliche Entflechtung von Produktion und Netz (Full Ownership Unbundling) sowie die Einsetzung eines unabhängigen Systembetreibers (Independent System Operator - ISO). "Durch das Ownership Unbundling ist nichts gewonnen", sagte Volkswirtin Theresia Theurl von der Münsteraner Forsch
Mittwoch, 19.09.2007, 13:27 Uhr
Rainer Lütkehus
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