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Energie & Management > Regenerative - Orkan
Quelle: Fotolia / Eisenhans
Regenerative

Orkan "Ylenia" bewirkt Windrekord um Windrekord

Der Orkan "Ylenia" hat auch die Windkraft-Anlagen Deutschlands gehörig durchgewirbelt: Ein Einspeiserekord folgte auf den nächsten.
Noch nie ist bisher so viel einheimischer Windstrom ins deutsche Netz eingespeist worden wie am 16. und 17. Februar. Das Orkantief "Ylenia" machte es möglich.

Laut Transparenzdaten der in der Entsoe zusammengeschlossenen EU-Übertragungsnetzbetreiber stellten deutsche Windkraftanlagen im Binnenland und auf dem Meer zunächst am 16. Februar zwischen 20.45 und 21 Uhr einen neuen Einspeiserekord auf: 47.119 MW. Das waren sechs Megawatt mehr als in einer Viertelstunde des 30. Novembers 2021, des bisherigen Rekordtages.

Am 17. Februar wurde auch der neue Rekord getoppt: Zwischen 15.45 und 16 Uhr ging 47.129 MW Windkraft-Leistung ins deutsche Übertragungs- und Verteilnetz, davon 5.139 MW offshore. Zeitgleich speisten 5.686 MW Photovoltaik ein, die damals zweitgrößte erneuerbare Stromquelle. Danach ging die Windleistung bis einschließlich 18. Februar um teilweise mehrere tausend Megawatt zurück, verblieb aber auf hohem Niveau.

Freitag, 18.02.2022, 15:49 Uhr
Georg Eble
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Quelle: Fotolia / Eisenhans
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Orkan "Ylenia" bewirkt Windrekord um Windrekord
Der Orkan "Ylenia" hat auch die Windkraft-Anlagen Deutschlands gehörig durchgewirbelt: Ein Einspeiserekord folgte auf den nächsten.
Noch nie ist bisher so viel einheimischer Windstrom ins deutsche Netz eingespeist worden wie am 16. und 17. Februar. Das Orkantief "Ylenia" machte es möglich.

Laut Transparenzdaten der in der Entsoe zusammengeschlossenen EU-Übertragungsnetzbetreiber stellten deutsche Windkraftanlagen im Binnenland und auf dem Meer zunächst am 16. Februar zwischen 20.45 und 21 Uhr einen neuen Einspeiserekord auf: 47.119 MW. Das waren sechs Megawatt mehr als in einer Viertelstunde des 30. Novembers 2021, des bisherigen Rekordtages.

Am 17. Februar wurde auch der neue Rekord getoppt: Zwischen 15.45 und 16 Uhr ging 47.129 MW Windkraft-Leistung ins deutsche Übertragungs- und Verteilnetz, davon 5.139 MW offshore. Zeitgleich speisten 5.686 MW Photovoltaik ein, die damals zweitgrößte erneuerbare Stromquelle. Danach ging die Windleistung bis einschließlich 18. Februar um teilweise mehrere tausend Megawatt zurück, verblieb aber auf hohem Niveau.

Freitag, 18.02.2022, 15:49 Uhr
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