Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV AG versorgt über seine Raffinerie in Burghausen Chemiebetriebe im südostbayerischen Chemiedreieck mit petrochemischen Produkten. Mit dem Bau einer Ethylenpipeline will der Konzern nun die Wirtschaftsregion unabhängiger machen und sich selbst neue Absatzmärkte eröffnen.
Seit fast 40 Jahren versorgt die Raffinerie Burghausen den südbayerischen Raum und Oberösterreich mit Mineralölprodukten. Die petrochemische Anlage wurde 1962 vom amerikanischen Ölkonzern Marathon gebaut und 1966 in Betrieb genommen. Der Standort bezieht sein Rohöl über die Transalpine Pipeline (TAL) aus dem italienischen Ölhafen Triest, an dem vorwiegend Öl aus Libyen angelandet wird. Der öste
Freitag, 1.10.2004, 10:36 Uhr
Kai Eckert
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