Der österreichische Mineralölkonzern OMV AG hält weiterhin an seinen Wachstumszielen fest. Wie das Unternehmen mitteilte, werde die Entscheidung der kroatischen Regierung, dem ungarischen OMV-Konkurrenten MOL den Zuschlag für 25 % plus einer Aktie an der kroatischen Ölgesellschaft INA zu geben, die Wachstumsstrategie des Wiener Konzerns „nicht nachhaltig beeinflussen“.
OMV-Direktor Wolfgang Ruttenstorfer erklärte, dass eine Beteiligung an INA nur eine selektive Akquisition gewesen sei. Auch ohne den Einstieg bei dem kroatischen Unternehmen werde es der österreichische Konzern aus eigener Kraft schaffen, bis zum Jahr 2008 seine Marktposition zu verdoppeln, so Ruttenstorfer.Mit einem Marktanteil von 12 % und insgesamt 1 736 Tankstellen in zwölf Ländern ist
Donnerstag, 17.07.2003, 14:57 Uhr
Andreas Kögler
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