Der Wiener OMV-Konzern hat seine 21,2-prozentige Beteiligung an der ungarischen Mineralölgesellschaft MOL an den sibirischen Öl- und Gasförderer Surgutneftegas verkauft.
Wie OMV mitteilte, liegt der Wert der Transaktion bei 1,4 Mrd. Euro. Nach dem Abschluss des Verkaufs wird der OMV-Konzern keine MOL-Aktien mehr halten. Mit der Transaktion wurde die Investmentbank JP Morgan beauftragt.
Grund für den Ausstieg sind den Angaben nach die angedeuteten Auflagen durch die EU-Kommission sowie die ablehnende Haltung des MOL-Managements gegen eine weitere
Montag, 30.03.2009, 11:17 Uhr
Andreas Kögler
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