Die bestehende Regelung, dass der Verbund oder dessen Rechtsnachfolger weiterhin 51 % an der Wasserkraft halten wird, soll auch im Zuge der Fusion von OMV und Verbund unverändert aufrecht bleiben – auch wenn die Sperrminorität der Republik Österreich am Verbund auf 25 % plus eine Aktie gesenkt wird.
Für OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer und Verbund-Chef Hans Haider würde damit „die Wasserkraft gesichert in österreichischer Hand bleiben“. Angedacht wird eine eigene Gesetzespassage, in der die Verbund-Wasserkrafttochter Austrian Hydro Power (AHP) besonders dargestellt werde.
Donnerstag, 11.05.2006, 14:42 Uhr
Markus Zwettler
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