Der österreichische Energiekonzern OMV AG will seine weltweite Öl- und Gasproduktion bis zum Jahr 2008 von derzeit 80 000 Fass Öläquivalent (boe) auf 160 000 boe pro Tag verdoppeln. Nach Angaben von OMV-Generaldirektor Helmut Langanger soll dies durch eine verstärkte Produktion im Ausland und durch Akquisitionen erreicht werden.
Insgesamt stünden dem Konzern für die Einkaufstour rund 1 Mrd. Euro zur Verfügung: Zukäufe könnten mit etwa 400 Mio. Euro direkt aus dem Cash-Flow der OMV getätigt werden, zudem verfüge der Konzern über einen von einem internationalen Bankenkonsortium gestellten Kredit von knapp 500 Mio. US-Dollar.Wie Langanger weiter erklärte, stelle die heimische Öl- und Gasförderung die Basis zur Finanz
Freitag, 19.07.2002, 14:56 Uhr
Andreas Kögler
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