Beim Wiener Energiekonzern OMV gibt es Überlegungen, Österreich und die Türkei durch eine neue Erdgaspipeline zu verbinden. Zur Zeit prüft die Tochtergesellschaft OMV Erdgas gemeinsam mit Partnern den Bau der Leitung über Ungarn, Rumänien und Bulgarien, teilte der Konzern mit.
Die OMV Erdgas hat dazu mit den Unternehmen Botas (Türkei), MOL (Ungarn), Transgaz (Rumänien) und Bulgargaz (Bulgarien) eine Machbarkeitstudie vereinbart. Laut OMV könnte die neue Pipeline die Bedeutung der beteiligten Länder für den Gas-Transit nach Mittel- und Westeuropa erhöhen und zugleich die Drehscheiben-Funktion des österreichischen Gashandels stärken.Im kommenden Frühja
Dienstag, 3.12.2002, 12:04 Uhr
Kai Eckert
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