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Energie & Management > Beteiligung - OMV beteiligt sich an EIT Innoenergy
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Beteiligung

OMV beteiligt sich an EIT Innoenergy

Auch die rumänische Tochter des österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV sowie die niederländische ACB Participaties steigen bei dem EU-gestützten Technologie-Investor ein.
Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV, dessen rumänisches Tochterunternehmen OMV Petrom sowie die niederländische Investitionsgesellschaft ACB Participaties B. V. beteiligen sich an der EIT Innoenergy.

Bei EIT Innoenergy handelt es sich um ein 2010 gegründetes Unternehmen, das auf Investitionen in „grüne“ Technologien spezialisiert ist und vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) der EU mit Sitz in Budapest unterstützt wird. Die EIT Innoenergy selbst hat etwa 200 Beschäftigte und ist in Eindhoven in den Niederlanden ansässig.

Wie sie in einer Aussendung am 17. Juli mitteilte, erweitern ihre neuen Anteilseigner das Volumen der 2023 erfolgten Finanzierungsrunde, die der EIT Innoenergy mehr als 140 Millionen Euro einbrachte. Details zu der nunmehr erfolgten Beteiligung wurde nicht bekannt gegeben.

Die Mittel der drei neuen Investoren fließen - wie schon jene der Finanzierungsrunde vom vergangenen Jahr - in neue Partnerschaften, das weitere Wachstum der rund 200 Firmenbeteiligungen, die Etablierung neuer „Industrial Champions“ im Zusammenhang mit dem Net-Zero Industry Act (NZIA) der EU sowie in die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den USA.
Die 200 Firmen, in die die EIT Innoenergy bis dato investierte, können nach deren Angaben bis 2030 einen Gesamtumsatz von 110 Millarden Euro erwirtschaften und 2,1 Milliarden Tonnen CO2 einsparen.

Nach eigenen Angaben hatte die EIT Innoenergy bis zum Einstieg der OMV, der OMV Petrom und der ABC Participaties 35 Investoren, darunter die EDF, Engie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Renault, Schneider Electric, Siemens Financial Service, die Societe Generale, Total und Volkswagen. Sie verfügt über ein Netzwerk von mehr als 1.200 Partnern in 18 Ländern und will einen wesentlichen Beitrag zum Ziel der EU leisten, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Donnerstag, 18.07.2024, 11:32 Uhr
Klaus Fischer
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OMV beteiligt sich an EIT Innoenergy
Auch die rumänische Tochter des österreichischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV sowie die niederländische ACB Participaties steigen bei dem EU-gestützten Technologie-Investor ein.
Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV, dessen rumänisches Tochterunternehmen OMV Petrom sowie die niederländische Investitionsgesellschaft ACB Participaties B. V. beteiligen sich an der EIT Innoenergy.

Bei EIT Innoenergy handelt es sich um ein 2010 gegründetes Unternehmen, das auf Investitionen in „grüne“ Technologien spezialisiert ist und vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) der EU mit Sitz in Budapest unterstützt wird. Die EIT Innoenergy selbst hat etwa 200 Beschäftigte und ist in Eindhoven in den Niederlanden ansässig.

Wie sie in einer Aussendung am 17. Juli mitteilte, erweitern ihre neuen Anteilseigner das Volumen der 2023 erfolgten Finanzierungsrunde, die der EIT Innoenergy mehr als 140 Millionen Euro einbrachte. Details zu der nunmehr erfolgten Beteiligung wurde nicht bekannt gegeben.

Die Mittel der drei neuen Investoren fließen - wie schon jene der Finanzierungsrunde vom vergangenen Jahr - in neue Partnerschaften, das weitere Wachstum der rund 200 Firmenbeteiligungen, die Etablierung neuer „Industrial Champions“ im Zusammenhang mit dem Net-Zero Industry Act (NZIA) der EU sowie in die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den USA.
Die 200 Firmen, in die die EIT Innoenergy bis dato investierte, können nach deren Angaben bis 2030 einen Gesamtumsatz von 110 Millarden Euro erwirtschaften und 2,1 Milliarden Tonnen CO2 einsparen.

Nach eigenen Angaben hatte die EIT Innoenergy bis zum Einstieg der OMV, der OMV Petrom und der ABC Participaties 35 Investoren, darunter die EDF, Engie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Renault, Schneider Electric, Siemens Financial Service, die Societe Generale, Total und Volkswagen. Sie verfügt über ein Netzwerk von mehr als 1.200 Partnern in 18 Ländern und will einen wesentlichen Beitrag zum Ziel der EU leisten, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Donnerstag, 18.07.2024, 11:32 Uhr
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