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Energie & Management > Personalie - Olaf Kaspryk bleibt Geschäftsführer in Rastatt
Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (CDU) und Olaf Kaspryk. Quelle: Oliver Hurst
Personalie

Olaf Kaspryk bleibt Geschäftsführer in Rastatt

Bis 2029 soll der neue Vertrag des Stadtwerke-Geschäftsführers im baden-württembergischen Rastatt laufen. Kaspryk setzt dem Unternehmen hohe Ziele.
Bis zum Jahr 2030 wollen die Stadtwerke Rastatt „das erfolgreichste Stadtwerk Mittelbadens“ sein – und das nahezu klimaneutral. Den Weg dorthin gestalten soll weiterhin Olaf Kaspryk. Er verlängerte nun seinen Vertrag als Geschäftsführer bis zum 31. Mai 2029. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Rastatt hervor.

Der 60-jährige Diplom-Bauingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur leitet die Rastatter Stadtwerke bereits seit 2009. Vor seiner Tätigkeit für den Kommunalversorger war Kaspryk unter anderem für die Stadtwerke Ingolstadt, die MVV AG Mannheim, die Bauberatung Drees & Sommer sowie als selbstständig beratender Ingenieur tätig.

Erfolgreiche Neustrukturierung

Bei den Stadtwerken Rastatt war Kaspryk verantwortlich für den im Jahr 2010 begonnenen Umbau und die Neuausrichtung des Unternehmens, darunter die Rückbenennung von „star.Energiewerke“ in die heutige "Stadtwerke Rastatt GmbH". „Dieser Schritt hat uns deutlich näher an die Menschen und viele neue Kunden gebracht“, sagt Kaspryk.

Heute sehen sich die Stadtwerke gut aufgestellt: Die Ergebnisse seien konstant, und bei einem Benchmarking des Beratungshauses Price Waterhouse Coopers (PWC) mit vergleichbaren und benachbarten sowie bundesweit verteilten Energieunternehmen hätten die Stadtwerke Rastatt sehr gut abgeschnitten.

Eine große Herausforderung sei aktuell aber beispielsweise die großflächige Verunreinigung des Grundwassers mit perfluorierten Chemikalien, aufgrund derer die Stadtwerke Rastatt aktuell gemeinsam mit der Stadt Bühl gegen das Land Baden-Württemberg vor dem Verwaltungsgericht klagen.

Neben seinem Posten bei den Stadtwerken der 50.000-Einwohnergemeinde soll Kaspryk dem aktuellen Beschluss des Gemeinderates zufolge wie bislang auch den Eigenbetrieb Bäder leiten sowie die Geschäfte der Verkehrsgesellschaft Rastatt (Vera) führen. Die Vertragsmodalitäten müssen noch durch die zuständigen Aufsichtsräte finalisiert werden.

Donnerstag, 16.02.2023, 15:48 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (CDU) und Olaf Kaspryk. Quelle: Oliver Hurst
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Olaf Kaspryk bleibt Geschäftsführer in Rastatt
Bis 2029 soll der neue Vertrag des Stadtwerke-Geschäftsführers im baden-württembergischen Rastatt laufen. Kaspryk setzt dem Unternehmen hohe Ziele.
Bis zum Jahr 2030 wollen die Stadtwerke Rastatt „das erfolgreichste Stadtwerk Mittelbadens“ sein – und das nahezu klimaneutral. Den Weg dorthin gestalten soll weiterhin Olaf Kaspryk. Er verlängerte nun seinen Vertrag als Geschäftsführer bis zum 31. Mai 2029. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Rastatt hervor.

Der 60-jährige Diplom-Bauingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur leitet die Rastatter Stadtwerke bereits seit 2009. Vor seiner Tätigkeit für den Kommunalversorger war Kaspryk unter anderem für die Stadtwerke Ingolstadt, die MVV AG Mannheim, die Bauberatung Drees & Sommer sowie als selbstständig beratender Ingenieur tätig.

Erfolgreiche Neustrukturierung

Bei den Stadtwerken Rastatt war Kaspryk verantwortlich für den im Jahr 2010 begonnenen Umbau und die Neuausrichtung des Unternehmens, darunter die Rückbenennung von „star.Energiewerke“ in die heutige "Stadtwerke Rastatt GmbH". „Dieser Schritt hat uns deutlich näher an die Menschen und viele neue Kunden gebracht“, sagt Kaspryk.

Heute sehen sich die Stadtwerke gut aufgestellt: Die Ergebnisse seien konstant, und bei einem Benchmarking des Beratungshauses Price Waterhouse Coopers (PWC) mit vergleichbaren und benachbarten sowie bundesweit verteilten Energieunternehmen hätten die Stadtwerke Rastatt sehr gut abgeschnitten.

Eine große Herausforderung sei aktuell aber beispielsweise die großflächige Verunreinigung des Grundwassers mit perfluorierten Chemikalien, aufgrund derer die Stadtwerke Rastatt aktuell gemeinsam mit der Stadt Bühl gegen das Land Baden-Württemberg vor dem Verwaltungsgericht klagen.

Neben seinem Posten bei den Stadtwerken der 50.000-Einwohnergemeinde soll Kaspryk dem aktuellen Beschluss des Gemeinderates zufolge wie bislang auch den Eigenbetrieb Bäder leiten sowie die Geschäfte der Verkehrsgesellschaft Rastatt (Vera) führen. Die Vertragsmodalitäten müssen noch durch die zuständigen Aufsichtsräte finalisiert werden.

Donnerstag, 16.02.2023, 15:48 Uhr
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