Nachdem die britische Regierung entschieden hat, dass Windfarmen, die besonders von den Stromverbrauchszentren entfernt liegen, Subventionen zum Ausgleich dieses Standortnachteils erhalten, hat der Energie-Regulator Ofgem erklärt, dass derartige Subventionen weder „nötig noch hilfreich“ seien.
Ofgem-Aufsichtsratsvorsitzender Sir John Mogg sieht in den neuen Subventionen keinen nennenswerten Anreiz, zusätzliche Windenergie-Anlagen zu bauen. Mogg kritisiert zudem, dass die Gesetzesänderung zugunsten der windreichen Küstenregionen in Schottland vorgenommen wurde, während Erzeuger mit dem gleichen Standortnachteil in Wales oder England diese Mittel nicht erhielten. Der Regulator betont w
Mittwoch, 18.02.2004, 13:55 Uhr
Peter Odrich
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