Nach einer Studie der baden-württembergischen Akademie für Technikfolgen-Abschätzung haben die EU-Mitgliedstaaten ihre Strommärkte rascher geöffnet als vorgeschrieben.
Durchschnittlich sei ein Volumen von 65 % freigegeben, die EU-Richtlinie verlange lediglich 28 %. Bei der praktischen Umsetzung der Strommarktöffnung gebe es allerdings noch Friktionen. So hätten bis heute noch nicht alle Stadtwerke ihre Durchleitungskonditionen offen gelegt. Im Gegensatz zu anderen EU-Staaten, die eine Regulierungsbehörde eingerichtet hätten, basiere das Stromgeschäft in Deutschl
Freitag, 11.08.2000, 13:25 Uhr
Angelika Riedel
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