Es ist und bleibt ein Widerspruch. Und je nach Interessenlage schlagen sich die darin Verwickelten auf die eine oder auf die andere Seite: Einerseits soll der Strom billig sein, d.h. wirtschaftlich erzeugt werden, andererseits soll er aber auch sauber sein, d.h. aus ökologisch einwandfreien Erzeugungsanlagen kommen.
Eon-Chef Hans-Dieter Harig weist darauf hin, dass e.on schließlich ein Wirtschaftsunternehmen sei, wenn er eine Selbstverpflichtung der Stromerzeuger, nur sauberen Strom zu verkaufen, zurückweist. Die ÖTV betont die gesellschaftliche Verantwortung der Industrie, wenn sie quasi ein Unbedenklichkeitslabel für Importstrom fordert. Ihr Vorschlag:
Montag, 30.10.2000, 12:07 Uhr
Angelika Riedel
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