Die EU-Kommission steht zu dem Zuteilungsplan Österreichs für die zweite Phase des EU-Emissionshandels (NAP II) in der gekürzten Version vom 2. April 2007. Einwände seitens der österreichischen Regierung bleiben unberücksichtigt.
Wie fast alle NAP II-Entwürfe der Mitgliedstaaten hatte die Kommission den österreichischen Plan gestutzt – von den beantragten 32,8 Mio. t CO2-Äquivalenten pro Jahr auf 30,7 Mio. t/a. Gegen die 6,4 %-ige Kürzung hatte die Regierung des Alpenstaats die neue Klimastrategie angeführt; im Gegenzug zur erhöhten Mineralölsteuer wolle sie die heimische Industrie mit mehr Emissionsberechtigungen
Mittwoch, 13.06.2007, 10:58 Uhr
Heidrun Rothweiler
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