Eine Studie im Auftrag der RENERGIE, eine Tochter der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, kommt zum Schluss: Bis 2010 werden maximal 200 000 ha an zusätzlichen Flächen für Erneuerbare Energien in der österreichischen Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Bis 2020 werden es der Studie nach rund 320 000 ha sein. Für die Erreichung des beschlossenen „Biomasse-Aktionsplans“ in Österreich sind allerdings mindestens 700 000 ha nötig.
Ähnliches gilt für die Forstwirtschaft: Einem Bedarf gemäß Biomasse-Aktionsplan von rund 6,7 Mio. m3 stehen bis 2010 maximal gerade einmal 1,7 Mio. m3 gegenüber.Der Biomasse-Aktionsplan sieht in Österreich vor, dass die Erzeugung von Strom, Wärme und Treibstoffen bis 2010 gegenüber den Werten von 2004 verdoppelt wird, bis 2020 soll dieser Wert noch einmal um 50 % gesteigert werden können.
Dienstag, 29.05.2007, 13:54 Uhr
Markus Zwettler
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