Der Beschluss der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) vom Mittwochabend, ihre Förderung um eine Million Barrel täglich anzuheben, hat auf den internationalen Ölmärkten nicht zu einem Rückgang des Preisniveaus geführt. Infolge der Auswirkungen auf den Hurrikan „Ivan“ und dem erwarteten Rückgang der US-Ölvorräte stiegen die Ölpreise vielmehr drastisch an.
In den USA kletterte der Ölpreis zum dritten Mal in den letzten vier Tagen. An der Warenterminbörse New York Mercantile Exchange (Nymex) stieg der Preis für leichtes amerikanisches Rohöl zur Auslieferung im Oktober am Donnerstag auf bis zu 44,20 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und war damit 0,62 US-Dollar teurer als zum Handelsschluss am Mittwoch. Auch in London verteuerte sich der Preis für Ro
Donnerstag, 16.09.2004, 14:44 Uhr
Kai Eckert
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