Die Ölpreise sind heute wieder leicht gestiegen und setzen ihren Aufwärtstrend fort. Damit hat der Opec-Beschluss, die Fördermenge unverändert zu lassen, nur kurzzeitig für Entspannung gesorgt. Die Händler schielen nun wieder auf die anhaltenden politischen Probleme im nahen Osten und der Region um den persischen Golf und treiben mit ihren Versorgungsängsten die Preise.
Leichtes amerikanisches Rohöl zur Auslieferung im März notierte am Mittwoch an der New York Mercantile Exchange zwischen 67,33 und 68,20 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und kostete zuletzt mit 68,00 US-Dollar 8 Cent mehr als am Dienstag. Deutlicher hinzulegen konnte der Preis für Brent-Nordseeöl: An der ICE-Futures in London kostete ein Barrel des europäischen Rohöls zuletzt 66,26 US-Dollar und
Mittwoch, 1.02.2006, 17:07 Uhr
Kai Eckert
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