Öl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist in der vergangenen Woche deutlich teurer geworden. Im Schnitt habe ein Barrel (159 Liter) in der vergangenen Woche 25,55 US-Dollar und damit über 1,5 US-Dollar mehr als in der Vorwoche (24,01 US-Dollar) gekostet, teilte das Opec-Sekretariat in Wien mit.
Damit ist der so genannte Korbpreis der sieben wichtigsten Opec-Ölsorten wieder auf dem Preisniveau wie während des Irak-Krieges, als durchschnittlich 25,34 US-Dollar bezahlt werden mussten. Trotz der jüngsten Preissteigerung liegt der Ölpreis immer noch im Preisband der Opec. Das Kartell strebt einen Richtpreis zwischen 22 und 28 US-Dollar an.
Montag, 19.05.2003, 11:38 Uhr
Kai Eckert
© 2024 Energie & Management GmbH