Der amerikanische Mineralölkonzern Chevron Texaco hat nach einer Zuspitzung der Unruhen in Nigeria sein Haupt-Exportterminal im Süden des Landes geschlossen und die Evakuierung seiner Mitarbeiter angeordnet.
Zuvor hatten bereits die Öl-Multis Chevron Texaco, Shell und TotalFinaElf zahlreiche Förderstationen vorübergehend geschlossen. Die Produktionsausfälle belaufen sich inzwischen auf rund 30 % der täglich exportierten Rohölmenge Nigerias, meldete Bloomberg. Die Royal Dutch/Shell Group, größter ausländischer Produzent in Nigeria, hat ihre Schätzung für die ausgefallene Förderung inzwischen auf 370
Montag, 24.03.2003, 17:18 Uhr
Kai Eckert
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