Die von ÖVP und FPÖ geplante Novelle des Ökostromgesetzes ist am 9. Dezember im Wirtschaftsausschuss des österreichischen Parlaments gescheitert, weil die SPÖ ihre Zustimmung zur notwendigen Zweidrittel-Mehrheit verweigert hat.
Somit bleibt zunächst die alte Regelung zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Kraft, die besonders von der österreichischen Industrie bekämpft worden war.„Österreich braucht mehr ökologische Stromproduktion, nicht weniger“, begründete der burgenländische SPÖ-Nationalrats-Abgeordnete Norbert Darabos die Ablehnung des Entwurfs der scharz-blauen Regierungsparte
Freitag, 10.12.2004, 12:11 Uhr
Michael Pecka
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