Die hoch verschuldete Ruhrgebietsstadt Oberhausen will sich von weiteren 40 % des ortsansässigen Energieversorgers EVO AG trennen.
Von einem diesbezüglichen Stadtratsbeschluss berichteten jüngst lokale Zeitungen. Die Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) ist derzeit noch zu 50 % in kommunalem Besitz. Die andere Hälfte gehört der Essener RWE AG, die den Berichten zufolge auch an den zum Verkauf stehenden städtischen Anteilen interessiert ist.
Donnerstag, 24.07.2003, 12:25 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH