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Energie & Management > Photovoltaik - Nutzer planen Ausbau für E-Mobilität und Stromheizungen
Bild: Fotolia, anweber
Photovoltaik

Nutzer planen Ausbau für E-Mobilität und Stromheizungen

70 % der Befragten planen, ihre PV-Anlage zu erweitern, um ihren Eigenverbrauch zu optimieren. Das ergab eine Umfrage des EUPD Research für den Stromspeicher-Spezialisten E3/DC.
Um genügend Strom für das E-Mobil oder die Wärmepumpe zu erzeugen, wollen viele Nutzer ihre PV-Anlage auf dem Dach erweitern. Zu diesem sogenannten „Retrofit“ gehört auch die Nachrüstung von Solarstromanlagen mit einem Stromspeicher. Das ergab eine Befragung von PV-Speicherbesitzern durch EUPD Research. Im Auftrag des Stromspeicher-Anbieters E3/DC befragten die Meinungsforscher 1.811 E3/DC-Kunden. 70 % von ihnen bestätigten hierbei den Wunsch nach einer Erweiterung der eigenen PV-Anlage.

Mit dem zu erwartenden starken Anstieg des Stromverbrauchs aufgrund strombasierter Heizsysteme und der Elektromobilität werde es zukünftig immer bedeutsamer, vorhandene Potenziale für erneuerbare Energien maximal auszunutzen. Während sich in der Vergangenheit die Größe von Solarstromanlagen vornehmlich am vorherrschenden Förderregime orientierte, eröffnet die neue Energiewelt nun die Option der Eigenstrommaximierung, konstatiert E3/D2.

Eigener Nutzen und Netzentlastung

Nur ein Fünftel der Befragten wollen ihr PV-Anlage nicht erweitern. Dies belege, dass in privaten Haushalten das Bewusstsein für die Entwicklungen der Energiewende bereits vorhanden ist. PV-Anlagenbetreiber erzeugten mit eigenem Solarstrom nicht nur saubere Energie, sondern sparten zugleich Kosten gegenüber dem Strombezug aus dem öffentlichen Stromnetz.

EUPD Research Geschäftsführer Martin Ammon kommentierte die Ergebnisse seiner Umfrage: „Durch Elektromobilität und strombasiertes Heizen wird sich der Stromverbrauch in den privaten Haushalten etwa verdreifachen, wird mehr sauberer Solarstrom direkt vor Ort dezentral erzeugt und verbraucht, entlastet dies die Stromnetze.“ PV-Anlagen, die bisher über keinen Speicher verfügen, könnten ergänzt werden. Zudem können ältere Anlagen, die ab 2021 aus der EEG-Vergütung fallen, nachgerüstet und vermehrt auf Selbstverbrauch ausgerichtet werden, rät E3/D2.

Die E3/DC GmbH aus Osnabrück ist eine 100%ige Tochter der Hager Group, die als Wechselrichterhersteller in Deutschland nach eigenen Angaben Marktführer für die netzgekoppelte solare Ersatzstromversorgung ist. Entwickelt und produziert werden Lithium-Speichersysteme, Wechselrichter, Wallbox und andere Komponenten in Deutschland.

Mittwoch, 4.11.2020, 13:41 Uhr
Susanne Harmsen
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70 % der Befragten planen, ihre PV-Anlage zu erweitern, um ihren Eigenverbrauch zu optimieren. Das ergab eine Umfrage des EUPD Research für den Stromspeicher-Spezialisten E3/DC.
Um genügend Strom für das E-Mobil oder die Wärmepumpe zu erzeugen, wollen viele Nutzer ihre PV-Anlage auf dem Dach erweitern. Zu diesem sogenannten „Retrofit“ gehört auch die Nachrüstung von Solarstromanlagen mit einem Stromspeicher. Das ergab eine Befragung von PV-Speicherbesitzern durch EUPD Research. Im Auftrag des Stromspeicher-Anbieters E3/DC befragten die Meinungsforscher 1.811 E3/DC-Kunden. 70 % von ihnen bestätigten hierbei den Wunsch nach einer Erweiterung der eigenen PV-Anlage.

Mit dem zu erwartenden starken Anstieg des Stromverbrauchs aufgrund strombasierter Heizsysteme und der Elektromobilität werde es zukünftig immer bedeutsamer, vorhandene Potenziale für erneuerbare Energien maximal auszunutzen. Während sich in der Vergangenheit die Größe von Solarstromanlagen vornehmlich am vorherrschenden Förderregime orientierte, eröffnet die neue Energiewelt nun die Option der Eigenstrommaximierung, konstatiert E3/D2.

Eigener Nutzen und Netzentlastung

Nur ein Fünftel der Befragten wollen ihr PV-Anlage nicht erweitern. Dies belege, dass in privaten Haushalten das Bewusstsein für die Entwicklungen der Energiewende bereits vorhanden ist. PV-Anlagenbetreiber erzeugten mit eigenem Solarstrom nicht nur saubere Energie, sondern sparten zugleich Kosten gegenüber dem Strombezug aus dem öffentlichen Stromnetz.

EUPD Research Geschäftsführer Martin Ammon kommentierte die Ergebnisse seiner Umfrage: „Durch Elektromobilität und strombasiertes Heizen wird sich der Stromverbrauch in den privaten Haushalten etwa verdreifachen, wird mehr sauberer Solarstrom direkt vor Ort dezentral erzeugt und verbraucht, entlastet dies die Stromnetze.“ PV-Anlagen, die bisher über keinen Speicher verfügen, könnten ergänzt werden. Zudem können ältere Anlagen, die ab 2021 aus der EEG-Vergütung fallen, nachgerüstet und vermehrt auf Selbstverbrauch ausgerichtet werden, rät E3/D2.

Die E3/DC GmbH aus Osnabrück ist eine 100%ige Tochter der Hager Group, die als Wechselrichterhersteller in Deutschland nach eigenen Angaben Marktführer für die netzgekoppelte solare Ersatzstromversorgung ist. Entwickelt und produziert werden Lithium-Speichersysteme, Wechselrichter, Wallbox und andere Komponenten in Deutschland.

Mittwoch, 4.11.2020, 13:41 Uhr
Susanne Harmsen

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