Nordrhein-Westfalens Bauminister Oliver Wittke (CDU) hat angekündigt, die Vorschriften für den Bau neuer Windturbinen zwischen Rhein und Weser massiv verschärfen zu wollen. Der frühere Gelsenkirchener Oberbürgermeister setzt damit eine Einigung aus dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag um.
Der neue NRW-Windkrafterlass, dessen Entwurf im September zu erwarten ist, soll einen Mindestabstand von 1 500 m zwischen Windturbinen und einer geschlossenen Wohnbebauung vorschreiben. Außerdem erhalten die Kommunen die Möglichkeit, den Bau neuer Anlagen auf eine Gesamthöhe von 100 m zu begrenzen. Bei der Regionalplanung ist zudem vorgesehen, Vorrang- und Konzentrationszonen für größere Windanlag
Montag, 15.08.2005, 10:18 Uhr
Ralf Köpke
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