Die norwegischen Unternehmen Statoil, Bergenhalvoens Kommunale Kraftselskap (BKK) und Statnett SF haben ihre Pläne für den Bau eines Kurzfrist-Kraftwerks aufgegeben.
Um eine drohende Stromknappheit im Frühjahr 2003 zu verhindern, wollten die Unternehmen ein 150-MW-Gaskraftwerk in Kollnes in West-Norwegen errichten und damit die Versorgung sichern. Geplant war, die Anlage ab Februar für etwa vier Monate in Betrieb zu nehmen. Wie die Unternehmen nun mitteilten, seien der Bau und der Betrieb des Kraftwerks unter den derzeitigen Umständen nicht profitabel.
Donnerstag, 16.01.2003, 09:52 Uhr
Andreas Kögler
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